Energieberatung Hamburg – regional und kompetent
Wenn es um heutige Sanierungs- und Neubauprojekte geht, bildet eine Energieberatung in Hamburg die Basis zahlreicher Maßnahmen. Sie schafft die Grundlagen für effizientes, zukunftsfähiges Wohnen. Bei ENSA bieten wir eine unabhängige und individuell abgestimmte Einschätzung kleiner und großer Bauvorhaben an.
Unser interdisziplinäres Team besteht aus Fachplanenden in den Bereichen Energieberatung, Bauphysik und Ingenieurwesen. Ob es um den Sanierungsfahrplan, den Förderantrag oder die Baubegleitung geht, wir bringen unser Fachwissen gezielt dort ein, wo es gebraucht wird. Dabei richten wir uns ganz nach Ihren Vorstellungen und Zielen.
Bauen und Sanieren in Hamburg – nicht ohne Energieberatung
Mit unserer Energieberatung tragen wir in Hamburg dazu bei, den Ressourcenverbrauch im Gebäudesektor nachhaltig zu senken – einem Bereich, der rund 30 Prozent der deutschen CO₂-Emissionen verursacht. Gesetzliche Vorgaben wie das Gebäudeenergiegesetz (GEG) schreiben energetische Mindeststandards für Neubauten und Bestandsgebäude vor.
Dazu gehören unter anderem Anforderungen an den Wärmeschutz, den zulässigen Primärenergiebedarf und den Anteil erneuerbarer Energien zur Wärmeversorgung. Um diese Anforderungen zu erfüllen, kommen in der Praxis häufig nachhaltige Versorgungslösungen wie Wärmepumpen, moderne Dämmkonzepte und effiziente Heizsysteme zum Einsatz. Die Vorgaben dienen der Umsetzung von Klimazielen und bilden die rechtliche Planungsgrundlage für Mieter:innen und Eigentümer:innen.
Wer Fördermittel nutzen, steigenden Energiepreisen begegnen und kostspielige Nachbesserungen vermeiden möchte, profitiert in Hamburg deshalb von der Expertise zertifizierter Energieberater. Bei ENSA begleiten wir Ihr Vorhaben von der Einzelmaßnahme bis hin zur ganzheitlichen energetischen Sanierung.


Wir sind BAFA- & KfW-zertifizierte Energieberater in Hamburg
Eine professionelle Energieberatung in Hamburg vereint bauphysikalisches Know-how, planerische Kompetenz und fundierte Kenntnisse zu diversen Fördermöglichkeiten.
Unser Team ist in der Energieeffizienz-Expertenliste für Förderprogramme von BAFA und KfW eingetragen. Diese Listung berechtigt uns dazu, Förderanträge zu stellen, individuelle Sanierungsfahrpläne (iSFP) zu erstellen und Projekte nach den Effizienzhaus-Standards zu begleiten.
Darüber hinaus sind wir bei der Hamburgischen Ingenieurkammer Bau als bauvorlageberechtigte Ingenieure registriert. Dadurch sind wir befugt, Nachweise gemäß Gebäudeenergiegesetz (GEG) zu erstellen und die energetische Qualität von Bauvorhaben planerisch zu verantworten.
Unsere Arbeit erfolgt unabhängig, produktneutral und basiert auf regelmäßig aktualisiertem Fachwissen. Ziel ist es stets, jedes Projekt bestmöglich und zukunftsorientiert zu unterstützen.
Fördermöglichkeiten durch KfW und BAFA
In Deutschland bieten vor allem die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) Zuschüsse und zinsgünstige Darlehen mit Blick auf energieeffizientes Bauen und Sanieren.
Eine Antragstellung ist ausschließlich über zertifizierte Energieberater wie das Team der ENSA Energieberatung in Hamburg – möglich. Wir kennen die Vielfalt der BAFA- und KfW-Programme genau und kombinieren sie so, dass jedes Vorhaben optimal gefördert wird.
Fördervorteile im Überblick:
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Zuschüsse für Einzelmaßnahmen (Heizung, Dämmung, Fenster etc.)
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Kredite für umfassende Effizienzhaus-Sanierungen
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Förderung der Energieberatung (iSFP) mit bis zu 50 Prozent
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Zuschuss für Baubegleitung und energetische Fachplanung
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Kombinierbarkeit mit regionalen Hamburger Förderprogrammen
Seit dem 1. Februar 2025 bietet die Stadt Hamburg zusätzlich zur bundesweiten BEG-Förderung eine eigene Förderung für den Einbau von Wärmepumpen, für Wärmeerzeuger zur Erhöhung der Anteile an erneuerbare Energien und für Bauteile der Gebäudehülle an: Private Hausbesitzer, Unternehmen und Wohnungsbaugesellschaften können so einen Teil der Investitionskosten zurückerhalten. Während einer Energieberatung gehen wir in Hamburg näher darauf ein, welche Förderprogramme für Sie in Frage kommen und wie sich diese individuell kombinieren lassen.

GEG-Nachweise für Bauanträge: Energieberatung und Nachweisführung aus einer Hand
Über die klassische Energieberatung hinaus bietet unser versiertes Team in Hamburg auch die Erstellung bauantragsrelevanter Nachweise gemäß Gebäudeenergiegesetz (GEG) an. Dazu zählen:
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Nachweis zum sommerlichen Wärmeschutz
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Bauteilnachweise zur Einhaltung der Anforderungen an die Gebäudehülle
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Wärmebrückenberechnung
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Luftdichtheitsnachweis
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Nachweis zur Nutzung erneuerbarer Energien
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Erstellung des Energieausweises (nach Fertigstellung)
Diese Leistungen sind insbesondere bei Neubauten, Aufstockungen, Anbauten sowie umfangreichen Sanierungen relevant und bilden die Grundlage für eine rechtssichere energetische Planung. Die GEG-Nachweise sind fester Bestandteil des Bauantrags und werden bei der zuständigen Baubehörde eingereicht.
Bei ENSA arbeiten Energieberater:innen, und Bauphysiker:innen in einem interdisziplinären Team zusammen. Dadurch werden Energieberatung, technische Nachweisführung und bauantragsrelevante Dokumentation effizient miteinander verknüpft – aus einer Hand, fachlich fundiert und abgestimmt auf die spezifischen Anforderungen jedes Bauvorhabens.
Unser Angebot für Hamburg: Jetzt Energieberatung anfragen
Bei ENSA wissen wir, dass effiziente Anpassungen nie eine Einheitslösung sein können. Wir richten unsere Leistungen am jeweiligen Bedarf aus. Egal, ob Neubau, Umbau oder Sanieren im Vordergrund steht – unsere Energieberatung wird verschiedensten Projekten in Hamburg gerecht.
Oft ist nicht auf den ersten Blick erkennbar, worin sich Energieberatung, Baubegleitung und die Erstellung energetischer Nachweise unterscheiden. Unsere Energieberater:innen und Bauphysiker:innen erläutern diese Unterschiede gern im persönlichen Gespräch. Eine Kombination der Leistungen ist häufig sinnvoll oder sogar erforderlich. Bei ENSA kommt alles aus einer Hand.
Wir klären alle Fragen zum Heizungstausch und zu erneuerbaren Lösungen
Das zum 1. Januar 2024 novellierte Gebäudeenergiegesetz (GEG) wirft häufig Fragen auf, die wir während einer Energieberatung gern mit unseren Kund:innen in Hamburg klären. Dabei geht es zum Beispiel um die Frage, ob bei einem Heizungstausch oder einem Neubauvorhaben bestimmte Investitionen zukunftssicher und förderfähig sind.
Neu eingebaute Heizungen müssen künftig zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden – abhängig von Gebäudetyp und kommunalem Wärmeplan spätestens ab Mitte 2026. Mit einer ENSA-Energieberatung sind Betroffene in der Hansestadt Hamburg auf diese Anforderungen gut vorbereitet.
ENSA berät individuell:
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Welche Technik passt zur jeweiligen Immobilie?
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Wie wirtschaftlich ist der Einsatz einer Wärmepumpe?
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Wo lässt sich Solarenergie sinnvoll integrieren?
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Welche Förderprogramme kommen infrage?
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Wie gelingt der Umstieg rechtssicher und effizient?
Gerade in dichter Bebauung wie in Hamburg erfordert der Umstieg auf klimafreundliche Technik strategisch sinnvolle Lösungen und wir leisten einen Beitrag dazu.
So läuft eine Energieberatung mit ENSA in Hamburg ab
Damit keine Fragen offenbleiben, arbeiten wir bei jeder Energieberatung und dem jeweiligen Sanierungsfahrplan in Hamburg strukturiert und transparent. Unsere Mitarbeitenden führen durch alle wichtigen Schritte und erläutern genau, wie die Einschätzung oder auch die Beantragung von Förderanträgen abläuft, und wie viel Zeit eingeplant werden sollte.
Schritt 1: Die Kontaktaufnahme
Die Kontaktaufnahme zu unserem Fachpersonal erfolgt unkompliziert. Wir sind per Telefon und E-Mail oder direkt über unser Kontaktformular erreichbar. Auf diesem Weg klären wir erste Eckdaten des Vorhabens sowie Bedürfnisse und Erwartungen. In Hamburg nehmen sich unsere zertifizierten Energieberater:innen Zeit für bestehende Fragen, informieren umfassend über den konkreten Ablauf und vereinbaren einen Vor-Ort-Termin.
Schritt 2: Vor-Ort-Termin und Analyse
Unsere zertifizierten Fachkräfte kommen in den meisten Fällen persönlich an den Ort des Geschehens, um das entsprechende Gebäude detailliert zu analysieren. Dabei erfassen sie bauliche Gegebenheiten, die Heiztechnik, den energetischen Ist-Zustand der Gebäudehülle und mögliche Schwachstellen im Gesamtsystem. Für eine detaillierte Einschätzung eines Gebäudes benötigen wir zudem weitere Unterlagen wie:
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• Grundrisse
• Baubeschreibungen -
• Bauantragsunterlagen
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• Wohnflächenaufstellung
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• Heizlastberechnung oder Anlagendokumentation (falls vorhanden)
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• Aktuelle Energieausweise
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• Verbrauchsdaten
Falls erforderliche Unterlagen fehlen, unterstützen wir bei der Beschaffung, zum Beispiel durch Bauakteneinsicht. Bei Bedarf beraten wir sie auch ohne vollständige Dokumente fachgerecht weiter.
Im Anschluss beginnen wir damit, für Sie eine Lösung zu entwickeln, die auf die individuelle Situation abgestimmt ist. Ziel ist es, bei der anschließenden Energieberatung sowohl maximale energetische Einsparpotenziale als auch den bestmöglichen Förderbetrag für Ihr Gebäude in Hamburg aufzuzeigen.
Schritt 3: Individuelle Einschätzung – Sanierungsfahrplan oder direkter Förderweg
Je nach Ausgangslage entsteht auf Basis der Vor-Ort-Ergebnisse ein individueller Sanierungsfahrplan (iSFP) oder eine direkte Empfehlung zur Umsetzung von Einzelmaßnahmen oder Komplettsanierungen. Der iSFP enthält konkrete Maßnahmenvorschläge, Zeitachsen, eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung sowie Hinweise zu förderfähigen Schritten.
Damit erhalten unsere Auftraggeber:innen eine verlässliche Entscheidungsgrundlage für zukünftige Investitionen. Die Erstellung des iSFP wird durch das BAFA gefördert. Der Bund übernimmt bis zu 80 Prozent der förderfähigen Beratungskosten.
Ein iSFP ist jedoch nicht in jedem Fall erforderlich: Auch Einzelmaßnahmen, Sanierungen in einem Zug oder Neubauvorhaben können förderfähig sein. Wir klären im Rahmen der Beratung, welcher Weg für Ihr konkretes Projekt sinnvoll ist.
Schritt 4: Fördermittelbeantragung und baubegleitende Unterstützung
Auf Wunsch übernehmen wir die komplette Fördermittelbeantragung für Sie – digital, sicher und fristgerecht. Für viele Förderanträge in Hamburg ist die Begleitung durch Energieberater vorgeschrieben.
Unser ENSA-Team begleitet bei Bedarf die bauliche Umsetzung, dokumentiert die Fortschritte und erstellt die erforderlichen Nachweise für eine erfolgreiche Projektförderung – unabhängig davon, ob auf einen Sanierungsfahrplan aufgebaut wird oder ein anderes Fördermodell gewählt wurde.
ENSA steht für Energie-Kompetenz aus Hamburg
Unser breit aufgestelltes Team in Hamburg bringt täglich fundiertes Fachwissen aus Energieberatung, Bauphysik, thermischer Bauplanung und Fördermittelmanagement zusammen. Nachhaltiges Bauen und Sanieren bleibt dabei auch zukünftig ein brandaktuelles Thema, da gemäß den Vorgaben des GEGs der Anteil an erneuerbaren Energien bis 2045 100 Prozent betragen müssen. Das betrifft Millionen von Gebäuden – rund 35 Prozent aller Wohngebäude in Deutschland fallen aktuell in die schlechtesten Effizienzklassen. Wer heute investiert und auf eine gute Planung setzt, schafft die Grundlage für nachhaltiges und kostensparendes Wohnen.
Dank unserer regionalen Präsenz profitieren Sie von kurzen Wegen, direkter Erreichbarkeit und einer passgenauen Energieberatung in Hamburg.

FAQ zu einer Energieberatung in Hamburg
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Was ist eine Heizlastberechnung?Eine Heizlastberechnung ermittelt die benötigte Heizleistung eines Gebäudes oder Raumes, um eine gewünschte Innentemperatur zu halten. Dabei werden Faktoren wie Gebäudedämmung, Fensterflächen, Raumgröße und klimatische Bedingungen berücksichtigt. Die Berechnung dient als Grundlage für die richtige Dimensionierung einer Heizungsanlage und gewährleistet eine energieeffiziente Beheizung.
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Ist es verpflichtend, die im individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) vorgeschlagenen Maßnahmen umzusetzen?Nein, die im individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) vorgeschlagenen Maßnahmen sind nicht verpflichtend. Der iSFP dient lediglich als Empfehlung für eine schrittweise und effiziente energetische Sanierung. Allerdings profitieren Sie finanziell, wenn Sie Maßnahmen aus dem iSFP umsetzen: Sie erhalten einen 5 % höheren Förderbonus auf BAFA- oder KfW-Zuschüsse. Die maximal förderfähigen Kosten pro Jahr steigen, wenn Sanierungsmaßnahmen aus dem iSFP durchgeführt werden. Sie haben jedoch die volle Flexibilität, welche Maßnahmen Sie wann und in welchem Umfang umsetzen möchten.
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Was ist eine Einzelmaßnahme?Eine Einzelmaßnahme ist eine gezielte energetische Sanierungsmaßnahme an einem Gebäude, die unabhängig von einer umfassenden Sanierung durchgeführt wird. Dazu gehören beispielsweise der Einbau neuer Fenster, der Austausch einer Heizung oder eine neue Wärmedämmung. Weitere typische Einzelmaßnahmen sind: Dämmung der Gebäudehülle (z. B. Dach, Fassade, Kellerdecke) Austausch oder Optimierung von Fenstern und Außentüren Erneuerung der Heizungsanlage (z. B. Wärmepumpe, Biomasse-Heizung) Optimierung bestehender Heizsysteme (z. B. hydraulischer Abgleich) Damit eine Einzelmaßnahme förderfähig ist, muss sie bestimmte Anforderungen erfüllen, insbesondere in Bezug auf die energetische Qualität. Die BEG-Richtlinie (Bundesförderung für effiziente Gebäude) legt die erforderlichen U-Werte für einzelne Bauteile fest, die eingehalten werden müssen, um eine Förderung zu erhalten. Einzelmaßnahmen werden durch BAFA und KfW gefördert. Ist die Maßnahme Teil eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP), kann zusätzlich ein 5 %-Förderbonus gewährt werden.
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Was ist der U-Wert?Der U-Wert (Wärmedurchgangskoeffizient) ist die zentrale Kennzahl zur Bewertung der Wärmedämmeigenschaften eines Bauteils. Er gibt an, wie viel Wärme durch ein Bauteil, wie z.B. eine Wand, ein Fenster oder ein Dach, verloren geht. Die Einheit des U-Werts ist Watt pro Quadratmeter und Kelvin (W/m²K). Ein hoher U-Wert bedeutet, dass das Bauteil Wärme schlecht zurückhält und somit eine geringe Dämmwirkung hat. Ein niedriger U-Wert hingegen zeigt eine gute Wärmedämmung, da weniger Wärme entweicht. Ein niedriger U-Wert hilft, den Energieverbrauch zu senken und das Gebäude effizient zu isolieren.
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Kann ich die Heizlast selber berechnen?Grundsätzlich ist es möglich, die Heizlast selbst zu berechnen, allerdings erfordert dies Fachwissen und genaue Gebäudedaten. Eine vereinfachte Abschätzung kann mit Online-Rechnern oder Näherungsformeln erfolgen, liefert jedoch nur grobe Werte. Für die Dimensionierung einer Heizungsanlage ist eine detaillierte Berechnung entscheidend, damit die Anlage kosteneffizient und energieoptimiert arbeitet. Eine präzise Berechnung nach DIN EN 12831, die Faktoren wie Dämmung, Fensterflächen und Lüftungsverluste berücksichtigt, sollte daher von einem Fachmann durchgeführt werden. Eine falsch ausgelegte Heizungsanlage kann entweder zu groß dimensioniert sein, was zu unnötig hohen Anschaffungs- und Betriebskosten führt, oder zu klein, sodass sie nicht genügend Wärme liefert und den Wohnkomfort beeinträchtigt. Eine sorgfältige Berechnung hilft, Energieverluste zu vermeiden und optimale Effizienz zu gewährleisten.
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Kann ich nachträglich Förderungen beantragen?Nein, BAFA- oder KfW-Förderungen müssen vor Beginn der Maßnahme beantragt werden. So sichern Sie sich die Förderung: Reichen Sie den Antrag vor der Beauftragung eines Handwerkers ein. Warten Sie auf die Eingangsbestätigung (per E-Mail). Erst danach dürfen Sie den Auftrag vergeben. Wichtig: Die Eingangsbestätigung ist keine Förderzusage, verhindert aber eine förderschädliche Beauftragung. Für maximale Sicherheit empfiehlt es sich, den Zuwendungsbescheid (die endgültige Förderzusage) abzuwarten, der per Post zugestellt wird und rechtlich bindend ist. Alternative: Steuerliche Förderung Falls keine Förderung genutzt wurde, können 20 % der Sanierungskosten (bis zu 40.000 € über drei Jahre) von der Einkommensteuer abgezogen werden. Lassen Sie sich von einem Steuerberater zu den individuellen Voraussetzungen beraten.
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Was kostet eine Energieberatung?Die Kosten für eine Energieberatung sind sehr individuell und hängen von mehreren Faktoren ab. Entscheidend sind vor allem: Art und Umfang der geplanten Maßnahme (z. B. einzelne Sanierungsschritte oder ein umfassender individueller Sanierungsfahrplan) Vorliegende Gebäudeunterlagen, wie bspw. Bauantragspläne, Datenblätter der technischen Anlagen, etc. Notwendige Berechnungen und Analysen, die für eine fundierte Beratung erforderlich sind Gut zu wissen: Teile der Energieberatung werden oft durch staatliche Förderprogramme bezuschusst. So lassen sich die Kosten erheblich reduzieren. Gerne beraten wir Sie in einem kostenlosen Erstgespräch. Kontaktieren Sie uns unverbindlich.
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Welche finanziellen Vorteile haben Sie durch einen Sanierungsfahrplan?Ein individueller Sanierungsfahrplan (iSFP) bietet mehrere finanzielle Vorteile: 5 % zusätzlicher Förderbonus: Wenn Maßnahmen aus dem iSFP umgesetzt werden, erhöht sich die Förderquote der BAFA oder KfW um 5 %. Höhere förderfähige Kosten: Die maximal förderfähigen Kosten pro Jahr steigen, wenn Sanierungsmaßnahmen aus dem iSFP durchgeführt werden. Förderfähige Beratung: Die Erstellung des iSFP wird derzeit mit 50 % durch die BAFA gefördert, wodurch die Beratungskosten sinken. Bessere Planung & Kosteneffizienz: Der iSFP hilft, Sanierungsmaßnahmen optimal zu planen und unnötige Kosten durch ineffiziente Einzelmaßnahmen zu vermeiden. Dauerhafte Einsparungen: Durch gezielte energetische Sanierungen reduzieren sich Heiz- und Energiekosten langfristig. Der iSFP macht Sanierungen nicht nur wirtschaftlicher, sondern sorgt auch für eine maximale Ausschöpfung staatlicher Förderungen.
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Wozu dient der Energieausweis?Der Energieausweis gibt Auskunft über die Energieeffizienz eines Gebäudes und ermöglicht eine objektive Einschätzung des Energieverbrauchs sowie möglicher Einsparpotenziale. Er sorgt für Transparenz auf dem Immobilienmarkt, indem er den Energiebedarf von Gebäuden vergleichbar macht. Zweck des Energieausweises: Transparenz beim Kauf oder der Vermietung: Käufer und Mieter können den Energieverbrauch eines Gebäudes besser beurteilen. Gesetzliche Pflicht: Ein gültiger Energieausweis ist bei Verkauf, Vermietung oder Verpachtung erforderlich. Bewertung der energetischen Qualität: Er identifiziert Schwachstellen bei der Gebäudehülle und Anlagentechnik. Sanierungsempfehlungen: Der Energieausweis gibt Vorschläge zur energetischen Modernisierung, um den Energieverbrauch zu senken.
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Welche Arten von Energieausweisen gibt es?Es gibt zwei Arten von Energieausweisen: 1. Verbrauchsausweis Basiert auf dem tatsächlichen Energieverbrauch der Bewohner in den letzten drei Jahren. Wird aus den Heizkostenabrechnungen ermittelt. Hängt stark vom individuellen Nutzungsverhalten ab. Günstiger in der Erstellung. Nur für bestehende Gebäude. 2. Bedarfsausweis Ermittelt den theoretischen Energiebedarf des Gebäudes anhand von Bauweise, Dämmung, Heiztechnik usw. Unabhängig vom Nutzerverhalten. Pflicht für unsanierte Gebäude mit bis zu vier Wohneinheiten, deren Bauantrag vor 1977 gestellt wurde. Teurer, aber genauer als der Verbrauchsausweis. Die Wahl des richtigen Energieausweises richtet sich nach Baujahr, Sanierungszustand und Nutzung des Gebäudes. Beide Ausweise haben eine Gültigkeit von 10 Jahren und sind Pflicht bei Verkauf, Vermietung oder Verpachtung.
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Wann benötige ich einen Energieausweis?Ein Energieausweis ist in folgenden Fällen erforderlich: 1. Verkauf, Vermietung oder Verpachtung Pflicht für Eigentümer, wenn eine Immobilie verkauft, vermietet oder verpachtet wird. Der Energieausweis muss unaufgefordert potenziellen Käufern oder Mietern vorgelegt werden. 2. Neubau oder umfassende Sanierung Für Neubauten ist immer ein Bedarfsausweis erforderlich. Nach einer umfassenden energetischen Sanierung kann ein neuer Energieausweis notwendig sein. 3. Öffentliche Gebäude Gebäude mit mehr als 250 m² Nutzfläche, die öffentlich genutzt werden, müssen den Energieausweis an einer gut sichtbaren Stelle aushängen.
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Wie lange ist ein individueller Sanierungsfahrplan gültig?Ein individueller Sanierungsfahrplan (iSFP) ist 15 Jahre gültig, und innerhalb dieses Zeitraums kann der 5 %-iSFP-Bonus für förderfähige Sanierungsmaßnahmen genutzt werden. Ein neuer iSFP darf jedoch frühestens nach 5 Jahren erstellt werden, unabhängig davon, ob bereits Maßnahmen umgesetzt wurden. Sollte sich am Gebäude in der Zwischenzeit etwas Wesentliches ändern, wie größere Umbauten oder energetische Sanierungen, kann es sinnvoll sein, den iSFP zu erneuern. Es ist daher empfehlenswert, den Sanierungsfahrplan rechtzeitig für geplante Maßnahmen zu nutzen, um die maximale Förderung zu erhalten.
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Was ist eine Lebenszyklusanalyse (LCA)?Eine Lebenszyklusanalyse (LCA – Life Cycle Assessment) für Gebäude bewertet die ökologischen Auswirkungen eines Gebäudes über dessen gesamten Lebenszyklus hinweg. Sie umfasst alle Phasen, von der Rohstoffgewinnung über Bau, Nutzung, Instandhaltung und Modernisierung bis hin zum Abriss und Recycling der Baumaterialien. Die LCA betrachtet dabei Faktoren wie CO₂-Emissionen, Energieverbrauch, Wasserverbrauch und Abfallaufkommen. Sie spielt eine wichtige Rolle im nachhaltigen Bauen und wird zunehmend für Förderprogramme, wie die KfW-Förderung für klimafreundliche Gebäude, vorausgesetzt. Durch eine gut geplante Lebenszyklusanalyse können ressourcenschonende Materialien ausgewählt und der CO₂-Fußabdruck eines Gebäudes erheblich reduziert werden.
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